Mit der eigenen Website die Sichtbarkeit erhöhen
Verfasst von Neue Szene am 14.03.2023
Im heutigen digitalen Zeitalter ist eine eigene Website sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen unerlässlich.
Neben der Fast Fashion, wie sie einem in jeder Fußgängerzone begegnet, ist die Haute Couture eine weitere feste Größe. Sie steht für die besondere, andere, einzigartige, künstlerische und manchmal auch schrille Kleidung. Haute Couture ist Luxus zum Anziehen, für den man freilich ein ausreichend gefülltes Bankkonto benötigt. Doch nicht jedes Luxuslabel darf sich zur Haute Couture zählen: Nur wenn man
· eine Kollektion von mindestens 35 Kleidungsstücken präsentieren kann,
· den Firmensitz in Paris angemeldet hat und dort mindestens 20 Angestellte beschäftigt,
· die Kleidungsstücke als Unikate in Handarbeit hergestellt werden und
· die Kollektion während der Couture Shows in der französischen Hauptstadt präsentiert werden,
erfüllt man die Kriterien der Haute Couture.
Die Haute Couture und ihre brillante Schwester
Neben einigen Gastlabels, die nicht zum festen Kern der Haute Couture gehören, finden sich in diesem Kleidungssegment jene Namen, die bereits aus eine lange, spannende und immer elegante Modegeschichte zurückblicken: Atelier Versace, Chanel, Jean Paul Gaultier, Giorgio Armani Privé oder Christian Dior sind nur einige der bekanntesten Vertreter der Haute Couture.
Ergänzt werden die Kollektionen der Modeschöpfer durch funkelnde Kleinode der Haute Joaillerie. Bei Louis Vuitton, Bulgari oder Cartier weiß gibt es ebenfalls keine Massenware, sondern wahrhaft brillante Schmuckstücke.
Doch auch im Luxus-Segment findet man auch Schmuck und Kleidung „von der Stange“ – diese ist allerdings weit von der Massenware entfernt. Dies trifft selbstverständlich auch auf Kleidung anderer Luxuslabels zu. Eine Moncler Jacke Herren ist ein Beispiel von sehr vielen.
Prêt-à-porter: Luxus aus der Boutique
Auch wer ausreichend viel Geld investieren kann, bekommt nicht automatisch einen Termin bei den bekanntesten Modeschöpfern. Außerdem ist es natürlich viel bequemer und schneller, sich in einer Boutique mit eleganten Textilien neu einzukleiden. Die limitierte Auflage und die durch Qualität wie Design erreichte Abgrenzung zum Massenmarkt ist auch hier garantiert. Und: Was nicht perfekt passt, kann meistens durch einen auf höchstem Niveau arbeitenden Änderungsservice angepasst werden.
Wie ist die Haute Couture eigentlich entstanden?
Paris ist die Welthauptstadt der Mode. Und das nicht erst in der heutigen Zeit, sondern schon seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
· Der Urvater der Haute Couture in der Modegeschichte ist der Engländer Charles Frederick Worth, der 1858 das Haus Worth et Baubert in Paris eröffnete. Er war der erste, der auf die Idee kam, Kollektionen zu entwerfen und sie in den Salons des Hauses für wohlhabende Kunden von Mannequins tragen zu lassen.
Worth war auch der erste Modedesigner, der seine eigenen Entwürfe mit eingewebten Logos versah. Bis dahin fertigten Modedesigner Kleidung ausschließlich nach den Wünschen der Kundschaft an. Im Atelier wurden die Wünsche, Stoffe und Details vorgestellt und ausgewählt. Worths Idee wurde von Pariser Designern wie Jacques Doucet, Jeanne Paquin und Paul Poiret weitergeführt. Zu dessen Kundinnen gehörten beispielsweise Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sisi“) und Kaiserin Eugenia von Frankreich. Wohlhabende und aristokratische Frauen kamen aus der ganzen Welt, um sich bei den Pariser Modeschöpfern neu einkleiden zu lassen.
In der Zwischenkriegszeit drückten Jeanne Lanvin, Madeleine Vionnet, Coco Chanel und Elsa Schiaparelli der Modewelt ihren Stempel auf. Diese vier Modehäuser existieren noch immer oder wurden nach einer teils viele Jahre währenden Pause wiedereröffnet.
1947, also schon kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, präsentierte Christian Dior seine erste Kollektion und etablierte eine neue Modelinie, die von der Zeitschrift Harper's Bazaar als "The New Look" bezeichnet wurde. Luxuriöse Stoffe und raffinierte Details läuteten das "goldene Zeitalter" der Haute Couture ein. Große Designer wie Dior, Balenciaga und Balmain definierten damals den Pariser Haute-Couture-Stil, der sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten sehr populär wurde.
Doch nicht nur in Frankreich, sondern auch anderswo machte man in Mode: In Italien etwa veranstalteten die Modemacher ab 1951 ihre eigenen Couture-Schauen. Im Italienischen wird die Haute Couture "Alta Moda" genannt. Diese Tradition einer eigenen Luxusmodelinie wurde später von Dolce & Gabbana wiederbelebt.
Die fantasievollen und äußerst hochwertigen handgefertigten Kreationen waren und sind für das breite Publikum unerschwinglich. Heute sind Königshäuser, Millionäre, Influencer und Unternehmer aus aller Welt potenzielle Kunden für die Haute-Couture-Kreationen der führenden Modehäuser.
Die klassische Haute Couture ist bis heute prägend
Die große Kunst der Mode ist äußerst vielfältig. Doch Haute-Couture-Häuser wie Chanel, Gaultier und Dior schufen bereits Kollektionen, die als klassisch bezeichnet werden können. Haute Couture beschränkt sich also keineswegs auf futuristische Entwürfe wie von Mugler, die sogar in Museen ausgestellt werden.
Eine der ersten berühmten klassischen Kollektionen ist natürlich der bereits erwähnte "New Look" von Dior: 1947 sorgte Christian Dior in Paris für Furore. Die "Ligne Corolle" bestand aus mehreren Stoffschichten, weichen Schultern, einer schmalen Taille und einem fließenden Rock, der bis zur Wade reichte. Ein noch klassischeres Beispiel das kleine Schwarze von Chanel. La Petite Robe Noir" wurde bereits in den 1920er Jahren von Coco Chanel entworfen. Sie beschrieb das Kleid als eine Art Uniform für alle Frauen mit gutem Geschmack. Tatsächlich handelte es sich bei dem Kleid um ein Ensemble, das aus einem Oberteil aus Wolljersey und einem Faltenrock bestand. Im Jahr 1982 übernahm Karl Lagerfeld die Damenkollektion von Chanel. Bis heute gilt er als derjenige, der dem Unternehmen zu altem geholfen hat. Seine waren Ikonen wie Ines de la Fressange und Claudia Schiffer.
Karl Lagerfeld ist einer der großen Modedesigner, dessen Haute-Couture-Kollektionen von der Modewelt stets mit Begeisterung aufgenommen werden. Er versteht es besonders gut, die charakteristischen Details von Chanel neu zu interpretieren.
Zu abgehoben für den Alltag?
Viele Modelle aus der Haute Couture sieht man auf dem Pariser Laufsteg und vielleicht noch ein weiteres Mal auf dem roten Teppich in Hollywood, während sie für andere Anlässe ungeeignet und oft auch unpraktisch sind. Dennoch hat die grenzenlose Kreativität der Pariser Modeschöpfer Auswirkung auf die Modewelt insgesamt: In den Ateliers der Haute Couture arbeitet man ohne Denkschranken und probiert immer wieder neue Farben, Stoffe und Schnitte aus. Vieles wird nach dem Auftritt auf dem Laufsteg wieder verworfen, anderes schafft es über den Prêt-à-porter-Bereich bis in die Fast Fashion.
Übrigens:
Die Französinnen und Franzosen scheinen den Sinn für Mode und Stil bereits mit der Muttermilch aufzusaugen. Das Geheimnis ist schnell erklärt: In Deutschlands südwestlichem Nachbarland schaut man ehrlich auf sein Spiegelbild, um anschließend die beste Kleidung dafür zu finden. Man versucht also gar nicht erst, sich in die zu eng gewordene Jeans zu zwängen. Außerdem gibt man für einige hochwertige, zum Typ und zur Figur passende Basics gerne etwas mehr Geld aus. Mit den passenden Accessoires lässt sich der individuelle Look dann immer wieder verändern, ganz nach Lust, Laune, Anlass oder Wetter.
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