Inszenierung des theater.interkultur
Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei.
Der Autor lässt vier Generationen und ihre Anekdoten, Tiraden, Träume und auch Rachefantasien aufeinanderprallen, darin verstrickt die Erzählerfigur selbst. Die blitzlichtartigen Familienszenen zeigen das Erinnern vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
Dabei wiederholt sich die generationenübergreifende Erfahrung, auf von Außen zugeschriebene Bilder festgelegt zu werden. Das Stück wurde mit dem Publikumspreis der Mühlheimer Theatertage 2022 ausgezeichnet.
Die Vorstellung am 1.8.2025 findet im Rahmen des Friedensfestes statt.
Mit ihrer gemeinsam erarbeiteten Theaterinszenierung entwerfen die Spieler:innen eine utopische Vision eines friedlichen, transkulturellen Zusammenlebens. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.
Darstellende Gina Meynen, Sita Suchocka-Mohr, Firat Önal, Celik Asli-Mehtap, Anna Höfner, Sebastian Höfner, Olcay Beer, Finn Değirmencioğlu, Marc Schestak