theter ensemble @ City Club: Peace Out ist ein Theater-Bingoabend
Verfasst von Neue Szene am 30.06.2025
Ein Theater Bingoabend über die Suche nach Ruhe in einer überreizten Welt vom 03.-11. Juli
Ein Highlight beim diesjährigen „33. Internationalen Augsburger Jazz Sommer“ am vergangenen Donnerstag (9.7.) im Botanischen Garten Augsburg
Die Anmoderation von Tilman Herpichböhm, dem Festivalleiter der diesjährigen Veranstaltungsreihe „33. Internationalen Augsburger Jazz Sommer“, gab es vor: Am Ende eines langen Tages kommt mit dem passendem Namen „John Scofield’s Long Days Quartett“ die neue Formation des legendären amerikanischen Jazzgitarristen nach Augsburg!
Wer „Sco“ kennt, wusste, was nun kommt. Vor 14 Jahren war John Scofield bereits im Botanischen Garten zu Gast, dabei zusammen mit der Orgellegende John Medeski. Dessen Original-Hammond B3 macht sowohl optisch als auch klanglich einiges her und passt perfekt zu Scofields „Funk based Jazz“. Schon Herpichböhms bloße Ankündigung dieser altehrwürdigen Orgel brachte einen Sonderapplaus ein! Außerdem mit dabei Scofield's langjährige Weggefährten Vicente Archer am Bass und Ted Poor am Schlagzeug. Das Quartett hatte etliche neue Kompositionen im Programm, die eigens für die nun gestartete Europatournee 2025 geschrieben wurden. Daneben gab es auch altbekannte Nummern, dabei mit aktuellen Arrangements.
Der Rosengartenpavillon im Botanischen Garten Augsburg bot das passende Ambiente für diesen Klanggenuss, und der Besucherandrang war entsprechend groß! Das gänzlich unprätentiös wirkende Quartett begann ganz sanft. John Scofield streichelte über die Saiten seiner Ibanez AS 200, es hörte sich fast an wie „unplugged im Übungsraum“ – und dann kam der Groove! Mit leicht angezerrtem Sound legte „Sco“ nun los, die Mitmusiker stimmten ein, der erwartete Klangzauber entfaltete sich. Im Weiteren zeigte er alle Facetten seines Könnens, das ausgeprägtem Laidback-Spiel, die gebundenen Melodiebögen und die extensiven und äußerst gekonnten „Inside-Outside-Improvisationen“ mit harmonischen und scheinbar unharmonischen Tonfolgen, sozusagen das Salz in der Suppe! Auch für Medeski, Archer und Poor gab es Freiraum das ganze Können zu zeigen, ihre Soloeinlagen wurden sehr bejubelt.
Fazit: Ein eindrucksvolles Konzert des Altmeisters „Sco“ und seiner Bandkollegen! Im Publikum konnte man etliche bekannte Augsburger Gitarristen ausmachen, die sich bestimmt einiges abgucken wollten … ;-)
Die weitere Tourendaten von „John Scofield’s Long Days Quartett“ unter: www.johnscofield.com/tour/
Alle Veranstaltungsdaten zum „33. Internationalen Augsburger Jazz Sommer“ unter: www.augsburger-jazzsommer.de
Text: Joe Cantner
Fotos: Herbert Heim
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