7. Augsburger Radlwoche startet demnächst
Verfasst von Neue Szene am 06.06.2025
Großes Programm vom 12. bis 20. Juli
Denn wenn die eigene Wohnung und die Arbeitsstätte nicht in der Nähe eines Bahnhofs oder einer Haltestelle liegen, ist der öffentliche Nahverkehr in der Regel keine Alternative. Und das Fahrrad eignet sich dann als tägliches Transportmittel auch eher nicht, denn wer möchte schon nach 50 oder mehr Kilometern auf dem Fahrrad verschwitzt und ausgepowert am Arbeitsplatz erscheinen? Am Kauf eines eigenen Pkws führt dann in der Regel kein Weg vorbei. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist dabei die Wahl der Antriebsart.
Früher war die Entscheidung leichter: Benzin oder Diesel
Die Art der Motorisierung hat einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs, aber auch auf die anfallenden Kosten. Deshalb sollten die zur Auswahl stehenden Alternativen sorgfältig gegeneinander abgewogen werden. Früher fiel die Entscheidung oft leichter, da im Prinzip nur zwei Möglichkeiten zur Auswahl standen: Benzin- beziehungsweise Ottomotoren oder Dieselmotoren. Dieselfahrzeuge waren in der Anschaffung meist etwas teurer, doch relativierte sich der höhere Preis bei hoher Fahrleistung relativ schnell, weil Diesel an der Tankstelle durchweg günstiger war als Benzin. Wer häufig lange Strecken zu fahren hatte, wählte deshalb gern einen Diesel. Dasselbe galt für diejenigen, die häufiger mit schweren Anhängern unterwegs waren. In allen anderen Fällen war ein Benzinmotor meist die erste Wahl. Steuerliche Änderungen und die deutlich steigende Nachfrage nach Rohöl haben inzwischen dafür gesorgt, dass Diesel oft teurer ist als Benzin. Der erhebliche Preisvorteil an der Zapfsäule dürfte also in Zukunft weniger relevant sein als bisher. Dazu gibt es immer noch eine Reihe von Diesel-Käufern, die im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Entschädigung einfordern. Dieser Skandal hat dem Image der Dieselfahrzeuge erheblich geschadet. Dennoch lässt sich die Frage, welche der beiden Motorenarten umweltfreundlicher ist, nicht ganz einfach beantworten. Das Baujahr kann hier einen erheblichen Unterschied ausmachen. So verweist etwa das Umweltbundesamt darauf, dass ältere Diesel-Pkws die Grenzwerte für Stickstoffoxid-Emissionen oft nicht einhielten, während diese Emissionen bei Fahrzeugen nach Euro 6d-TEMP- oder 6d-Norm deutlich niedriger seien. Demgegenüber hätten Autos mit Benzin- oder Gasantrieb keine Probleme bei der Einhaltung von Stickstoffoxid-Grenzwerten, doch empfehle sich bei Direkteinspritzern der Kauf eines Fahrzeugs mit Partikelfilter.
Foto: Ivana Cajina
Wachsendes Angebot an Alternativen
Mit Blick auf den Kraftstoffverbrauch und die damit zusammenhängenden CO2-Emissionen ist allerdings festzustellen, dass Autos mit Benzinmotoren schlechter abschneiden als vergleichbare Dieselfahrzeuge mit ähnlicher Motorleistung. Wer viel innerorts unterwegs ist, kann dies durch ein teilelektrifiziertes Otto-Hybrid-Modell ausgleichen. Generell profitieren Neuwagenkäufer von einem wachsenden Angebot an Alternativen. Neben Mildhybriden und Plug-in-Hybriden erfreuen sich auch vollelektrische Modelle immer größerer Beliebtheit. Obwohl sie emissionsfrei fahren, muss dabei fairerweise der während der Produktion anfallende, relativ hohe CO2-Ausstoß berücksichtigt werden. Doch dieser anfängliche Nachteil von Batteriefahrzeugen wird laut ADAC bei hohen Fahrleistungen von mehr als rund 50.000 bis 100.000 Kilometern durch das emissionsfreie Fahren kompensiert. Vor allem für diejenigen, die ihr Fahrzeug nachts zu Hause oder beim Parken während der Arbeitszeit aufladen können, ist diese Variante zunehmend attraktiv. Unter Kostengesichtspunkten können auch mit Autogas (LPG) betriebene Fahrzeuge eine interessante Alternative sein, zumindest für die kommenden Jahre. Zwar wird sich der Preis für LPG auch erhöhen, dürfte aber dennoch weiterhin deutlich unter den Benzin- und Dieselpreisen liegen.
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