Reden übers Theater

Der Augsburger ist gefordert wie selten zuvor. Kaum ein Monat vergeht ohne eine Veranstaltung mit gewünschter (aktiver) Öffentlichkeitsbeteiligung, eine Planungs- jagt die nächste Zukunftswerkstatt, zu einzelnen Vierteln, zum Gaswerk, zur Energie, Stadtentwicklung...

Am kommenden Sonntag, 15.03., lädt das Theater Augsburg zu einem Hearing (den Begriff hatten wir noch nicht) über die Sanierung und Zukunft des Komplexes am Kennedyplatz. Die mehrstündige Veranstaltung unter der Fragestellung "Was bringt uns die Sanierung? Was erwarten Sie zukünftig von Ihrem Theater?" beginnt um 11 Uhr und soll gegen 16 Uhr enden. Alle Interessierten sind eingeladen, mit lokalen und auswärtigen Experten zu diskutieren und Vorschläge einzubringen.

Das Programm:

11.00-11.45 Uhr: Einführung (Brechtbühne)
Moderator Laszlo Molnar stellt die Referenten, den Ablauf und die Themen der einzelnen Arbeitsgruppen vor. Im Anschluss teilt sich das Publikum auf.

12.00-13.00 Uhr Arbeitsgruppen (Probebühnen)

Gruppe 1: Wie sollte das Theater aus Ihrer Sicht mit dem Thema Migration/ Integration/ kulturelle Bildung während und nach der Sanierung umgehen?
Moderation: Ute Legner (Theater Augsburg) & Erol Yildiz (Uni Innsbruck)

Gruppe 2: Wie sehen Sie das Zusammenspiel des Theaters Augsburg mit der freien Szene während und nach der Sanierung?
Moderation: Oliver Brunner (Theater Augsburg) & Amelie Deuflhard (Kampnagel, Hamburg)

Gruppe 3: Wie schafft die Sanierung Spielräume für die Finanzen und den Theateralltag? Welche Chancen/Potentiale sehen Sie in einer Generalsanierung? Was sind Ihre Wünsche?
Moderation: Georg Heckel (Theater Augsburg) & Christiane Pitz (Staatsoper München)

13.00-14.00 Uhr Mittagspause

14.00-14.30 Uhr (Großes Haus, Foyer)
Präsentation der Planung zur Sanierung durch Siegfried Dellinger und Hendrik Euling-Stahl

14.30-16.00 Uhr
Präsentation der wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen mit anschließender Diskussion

Neben den Experten und Moderatoren sind Intendantin Juliane Votteler und Kulturreferent Thomas Weitzel mit von der Partie. (PM/flo)

Foto: Christian Menkel