Weihnachtssterne für einen guten Zweck

Der Christbaum für Alle aus dem vergangenen Jahr bekommt dank der Berufsfeuerwehr Augsburg ein zweites Leben
Ganz viele Sterne wurden aus ihm gesägt. Ab sofort werden sie in der Bürgerinfo am Rathausplatz verkauft. Der Erlös geht an einen guten Zweck.

Die Sterne aus dem Christbaum für Alle sind ein reines Naturprodukt, das von Hand gefertigt wurde.
Die Berufsfeuerwehr Augsburg hat zu Beginn des Jahres den „Christbaum für Alle 2023“ abgebaut und ihn mit auf die Feuerwache genommen. Ein Feuerwehrmann hat zur Motorsäge gegriffen. Über die Monate sind einzigartige Werkstücke daraus entstanden – ganz natürlich mit Baumringen, Auswüchsen und Rissen – jeder Weihnachtsstern ist absolut einzigartig.

Von klein bis groß
Ob für den Schreibtisch oder vor die Haustür, die Holzsterne gibt es in verschiedenen Größen und Preisstufen. In diesem Jahr gehen die kleinsten bei 3 Euro los. Bei den größten ist man mit 20 Euro dabei.

Noch mehr Geschenke
Die Weihnachtssterne gibt es in der Bürgerinformation am Rathausplatz, solange der Vorrat (oder eben der Baum) reicht. Die Bürgerinfo ist wie folgt geöffnet:
Mo–Mi: 07:30–16:30 Uhr
Do: 07:30–17:30 Uhr
Fr: 07:30–12:00 Uhr

Dort gibt es auch noch weitere Artikel zum Thema Augsburg. Falls Sie für Weihnachten noch auf der Suche sind, finden Sie auf der Geschenkeseite das ganze Angebot.

Erlös für den guten Zweck
Der Erlös aus dem Verkauf der Weihnachtssterne kommt der Straffälligenhilfe der Diakonie Augsburg zugute. Das Wiedereingliederungszentrum Bodelschwingh-Haus der Diakonie Augsburg bietet Männern mit Haftgeschichte ein stationäres Übergangsangebot. Gemeinsam mit dem Betreuungsteam erarbeiten die Bewohner Perspektiven für ihre Zukunft, etwa in den Bereichen Wohnen, soziale Beziehungen, Existenzsicherung und Gesundheit. Ziel ist ein Leben ohne Straftaten. Zudem bietet die Augsburger Beratungsstelle für Strafentlassene (ABS) seit über zehn Jahren Unterstützung beim Übergang aus der Haft. Mehr Infos auf der Seite der Augsburger Beratungsstelle für Strafentlassene.

Bildnachweis: Ruth Plössel, Stadt Augsburg