SJR fordert Augsburger Beitrag zur Rettung unbegleiteter Minderjähriger

Anlässlich der dramatischen Situation für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos fordert der Stadtjugendring Augsburg (SJR) die Stadt auf, 25 Kinder und Jugendliche aufzunehmen. „Wir unterstützen den offenen Brief des Arbeitskreises unbegleitete Minderjährige (umF) auf Lesbos vom 10. April, da wir der gleichen Auffassung sind: Kinder und Jugendliche müssen überall geschützt werden, damit sie ohne Gefahr aufwachsen und in eine friedliche Zukunft blicken können. Wir haben in Augsburg die Plätze dafür und fordern die Stadt auf, diese für umF auf Lesbos freizugeben“, sagt SJR-Vorsitzender Jonas Riegel.

Der offene Brief wurde bereits von über 100 Institutionen und Privatpersonen unterzeichnet und stützt sich bzgl. der geschilderten katastrophalen Umstände auf Lesbos auf die persönlichen Erfahrungen der Augsburger Ärztin Dr. Maria Möller und auf Presseberichte. Insbesondere vor dem Hintergrund von COVID 19 ist jetzt ein schnelles Handeln dringend nötig. „Als Friedensstadt sollten wir mit der Aufnahme der 25 umF unsere Vorbildfunktion für andere Städte wahrnehmen und diese zum Nachahmen anregen“, untermauert Jonas Riegel die Forderung des SJR.

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